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Social Impact Audit

Was versteht man unter Social Impact Audit?

Ein Social Impact Audit ist eine systematische Bewertung der sozialen Auswirkungen einer Organisation oder eines Projekts. Das Ziel besteht darin, die Wirksamkeit im Hinblick auf soziale Ziele zu messen und zu verstehen. Dazu werden verschiedene Methoden wie Interviews, Umfragen und Datenanalyse eingesetzt. Die Ergebnisse können dazu dienen, die Strategie der Organisation zu verbessern und die Transparenz gegenüber Stakeholdern zu erhöhen. Es handelt sich um ein Werkzeug zur Messung und Verbesserung der sozialen Verantwortung einer Organisation.

Um was geht es?

Ein Social Impact Audit bewertet, inwiefern eine Organisation oder ein Projekt erfolgreich ihre sozialen Ziele umsetzt. Es misst die sozialen Auswirkungen und ermöglicht der Organisation, ihre Strategien entsprechend auszurichten. Zudem trägt es dazu bei, die Transparenz gegenüber Stakeholdern wie Spendern oder Investoren zu erhöhen.



Wer ist betroffen?

Betroffene Stakeholder eines Social Impact Audits:

  • Organisation selbst: Anpassung der Strategie, Steigerung der Effizienz

  • Spender und Investoren: Entscheidungsgrundlage für weitere Unterstützung

  • Zielgruppen: Entscheidungsgrundlage für weitere Unterstützung

  • Zielgruppen: Verbesserte Dienstleistungen und Angebote

  • Öffentlichkeit: Steigerung der Transparenz und des Vertrauens

  • Mitarbeiter und Freiwillige: Erhöhung von Engagement und Motivation

  • Regierungsbehörden: Vergleich und Übernahme bewährter Verfahren

  • Nachweis der Einhaltung von Vorschriften andere NGOs und Unternehmen

Jede dieser Gruppen kann auf unterschiedliche Weise von den Ergebnissen einer Social Impact Audit profitieren oder beeinflusst werden.



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Menschenrechte und Social Impact?

Menschenrechte und Social Impact sind eng miteinander verknüpft, insbesondere wenn eine Organisation oder ein Projekt sich auf soziale Gerechtigkeit, Gleichheit und das Wohl der Gemeinschaft konzentriert. Hier einige Verbindungspunkte:

  • 1. Bewertung: Audit prüft Einhaltung von Menschenrechtsstandards.

  • 2. Risikoerkennung: Identifiziert mögliche Menschenrechtsverletzungen.

  • 3. Transparenz: Fördert Rechenschaft und Offenheit.

  • 4. Stakeholder-Engagement: Berücksichtigt Bedürfnisse marginalisierter Gruppen.

  • 5. Strategieanpassung: Ergebnisse beeinflussen die Ausrichtung der Organisation.

  • 6. Vertrauensbildung: Positiver Einfluss stärkt das Vertrauen der Stakeholder.

  • 7. Reputationsmanagement: Minimiert Risiko von Skandalen.

  • 8. Gesetzliche Compliance: Überprüft Einhaltung von Menschenrechtsgesetzen.

Ein Social Impact Audit kann also dazu beitragen, die Einhaltung und Förderung der Menschenrechte durch eine Organisation zu verbessern.



Allgemeine Kriterien:



  • 1. Zweck und Mission: Klarheit und Beitrag zur sozialen Wirkung.

  • 2. Stakeholder-Einbindung: Beteiligung und Feedbackmechanismen.

  • 3. Messung und Berichterstattung: Verwendete Metriken und ihre Kommunikation.

  • 4. Transparenz: Offenheit bezüglich Zielen, Strategien und Ergebnissen.

  • 5. Nachhaltigkeit: Langfristige Ausrichtung der Aktivitäten.

  • 6. Ethik und Integrität: Einhaltung ethischer Standards.

  • 7. Kapazitätsaufbau: Investition in Mitarbeiter und Gemeinschaften.

Die spezifischen Kriterien können je nach Organisation und Sektor variieren. Es gibt verschiedene Frameworks wie SROI (Social Return on Investment) oder GRI (Global Reporting Initiative), die bei der Durchführung unterstützen können.



Vorteile?



  • 1. Transparenz: Klare Darstellung sozialer Auswirkungen.

  • 2. Bessere Entscheidungen: Datenbasierte Strategieentwicklung.

  • 3. Stakeholder-Vertrauen: Stärkung der Beziehungen zu Interessengruppen.

  • 4. Marktdifferenzierung: Hervorhebung sozialer Verantwortung.

  • 5. Verbesserungspotenzial: Erkennen von Optimierungsmöglichkeiten.

  • 6. Risikomanagement: Früherkennung sozialer Risiken.

  • 7. Finanzierungszugang: Anziehung von sozial orientierten Investoren.

  • 8. Regulatorische Konformität: Erfüllung gesetzlicher Anforderungen.

Ein Social Impact Audit hilft Organisationen, ihre soziale Wirkung zu maximieren und verantwortungsbewusst zu handeln.



Wie läuft das Social Impact Audit ab?



  • Planung: Zielsetzung, Methodik-Auswahl, Stakeholder-Identifikation.

  • Datenerfassung: Sammlung von Daten durch Befragungen, Interviews und bestehende Datensätze.

  • Analyse: Bewertung der Daten, Ermittlung von Stärken und Schwächen.

  • Berichterstattung: Erstellung eines Berichts mit Ergebnissen und Empfehlungen.

  • Feedback: Rückmeldungen von Stakeholdern einholen.

  • Implementierung: Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.

  • Überwachung: Kontinuierliche Bewertung und Anpassung.

Jeder Schritt kann je nach Organisation und Zielsetzung angepasst werden.

Die Experten der BFMT verfügen über die erforderlichen Qualifikationen und das Know-How, um Sie optimal zu diesem Thema zu unterstützen und zu prüfen.



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